4 klassische, aber leicht vorhersehbare Motorausfälle
Durch Bardahl • Die 06.03.2025 • 5 min Lesung
Batterieausfall
Sobald die Außentemperaturen sinken, etwa im Winter, leidet die Batterie. Das hängt vom Alter, vor allem aber vom Zustand ab. Profis empfehlen vor dem Winter einen „Wintercheck“. Dabei wird unter anderem die Batteriespannung geprüft. Ist die Spannung in Ordnung, besteht kein Grund zur Sorge. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn das Fahrzeug draußen in der Kälte steht. Die Batterie kann Schaden nehmen. Ist die Spannung zu niedrig, sollte sie am besten ausgetauscht werden.
Woran erkennt man ein Batterieproblem? Schon beim Öffnen des Fahrzeugs, wenn die Zentralverriegelung nicht mehr funktioniert. Oder wenn beim Einschalten der Zündung die Kontrollleuchten im Armaturenbrett nicht mehr aufleuchten. Wenn die Kontrollleuchten zwar leuchten, Startversuche aber erfolglos bleiben und der Motor nicht reagiert, liegt das Problem wahrscheinlich an der Batterie.
Lösung? Kabel, ein zweites Fahrzeug oder ein Batterie-Booster. Bedenken Sie, dass die Batterie während der Fahrt aufgeladen wird.
Als letzte Möglichkeit kann man bei einem Benziner mit Schaltgetriebe das Auto gemeinsam mit jemandem anschieben, um es „manuell“ zu starten. Wie? Indem man den 2. Gang einlegt, auskuppelt (drückt), während jemand das Fahrzeug schiebt, und die Kupplung mit etwas Gas ruckartig loslässt, sobald das Auto etwa 10 km/h erreicht hat. Der Motor sollte dann anspringen.
Der DPF ist verstopft
Der Partikelfilter (PF) wurde erfunden, um schädliche Emissionen, insbesondere Feinstaub, zu reduzieren. Er ist hauptsächlich in Dieselfahrzeugen zu finden, wird aber zunehmend auch in modernen Benzinfahrzeugen eingesetzt. Um zu verstehen, warum ein Partikelfilter verstopft, muss man wissen, wie er funktioniert. Der DPF funktioniert optimal, sobald eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Dieses Abgasreinigungsgerät erfordert daher Fahrten von mindestens 20 km. Darüber hinaus „regeneriert“ er sich automatisch nach einem Zyklus, der von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist. Auch hier gilt: Zur Regeneration muss er eine bestimmte Temperatur erreichen. Wie Sie sehen, hasst der DPF Kurzstrecken. Zu viele Kurzstrecken können ihn verstopfen, was dazu führt, dass eine Warnleuchte im Armaturenbrett aufleuchtet. Der Motor schaltet in der Regel in den Sicherheitsmodus, wodurch Leistung und Höchstgeschwindigkeit begrenzt werden.
Lösung? Vermeiden Sie Kurzstrecken oder erzwingen Sie die Regeneration durch Fahren mit hoher Drehzahl auf der Autobahn. Noch besser ist es jedoch, Bardahl DPF-Reiniger zu verwenden, entweder als vorbeugende oder kurative Maßnahme, und als letztes Mittel ein Öko-Motorreinigungsprogramm zur Reinigung des Partikelfilters.
Rauchproblem
Wenn Ihr Motor Probleme hat, können drei Arten von Rauch aus dem Auspuff austreten, wenn der Motor heiß ist und Sie fahren: weißer, blauer oder schwarzer Rauch. Schwarzer Rauch entsteht normalerweise durch einen verschmutzten oder defekten Dieselmotor. Blauer Rauch weist häufig auf einen übermäßigen Ölverbrauch hin, was wiederum auf einen schlechten Motorzustand zurückzuführen ist. Und schließlich, und das ist noch beunruhigender, kann weißer Rauch ein Hinweis darauf sein, dass Wasser in die Brennkammer des Motors eindringt.
Lösung ? In allen drei Fällen können Sie diese Probleme am besten vermeiden, indem Sie Ihren Motor gemäß den Empfehlungen des Herstellers warten. Die Verwendung von Additiven wie „Bardahl 5 in 1 Degreasing“ für Benzin- oder Dieselmotoren trägt dazu bei, dass Ihr Motor länger hält und Sie diese Probleme vermeiden.
Levelproblem
Unter der Motorhaube sind drei Flüssigkeiten für die ordnungsgemäße Funktion des Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor unbedingt erforderlich.
Zunächst ist der Ölstand wichtig. Warten Sie nicht, bis der Bordcomputer Sie warnt, dass der Ölstand zu niedrig ist. Oft ist es dann zu spät und der Schaden ist bereits angerichtet. Überprüfen Sie regelmäßig den Ölstand und sein Aussehen, um sicherzustellen, dass Ihr Motor in gutem Zustand ist.
Als nächstes ist der Kühlmittelstand zu beachten. Ohne diesen überhitzt der Motor und kann einen Ausfall verursachen. Kühlmittel ist ein Frostschutzmittel. Verwenden Sie im Winter daher unbedingt kein Wasser anstelle von Kühlmittel! Dieser Hinweis gilt auch für Scheibenwaschflüssigkeit.
Und schließlich ist da noch der Bremsflüssigkeitsstand. Ohne Bremsflüssigkeit funktioniert Ihr Bremssystem nicht mehr und gefährdet Sie und andere Verkehrsteilnehmer.
Lösung? Stellen Sie immer sicher, dass der Füllstand jedes Tanks zwischen dem Mindest- und Höchststand liegt. Fahren Sie niemals mit einem Fahrzeug, bei dem der Füllstand nicht stimmt. Es ist viel klüger, einen Abschleppwagen zu rufen ...